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Zukunft des stationären Handels

Zukunft des stationären Handelns

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Den stationären Handel innovativ gestalten 

Die Trendforscher des Instituts "2b AHEAD ThinkTank" haben eine neue Trendstudie zur Zukunft des stationären Handels veröffentlicht. Sie benennt die wesentlichen strategischen Treiber für die Zukunft des Handels und ist somit ein innovatives Consulting-Instrument. Sie zeigt zugleich an konkreten Beispielen, wie zukunftsorientierte stationäre Händler bereits heute in Pilotprojekten die Strategien der Zukunft testen. Sie bewertet die aktuellen Strategien der First-Mover aus Sicht der Angreifer, der Verteidiger und unabhängiger Branchenexperten. Und sie gibt konkrete Strategieempfehlungen.

 

Auf Grundlage der bereits im Vorjahr veröffentlichten Trendstudie "Zukunft des Verkaufens" untersuchten die Trendforscher die wichtigsten Trends für Retail und Einzelhandel. Während bei der Zukunftsstudie des Vorjahres noch ein genereller Blick auf die Entwicklung des Handels geworfen und die Ausdifferenzierung von Economy- und Premiumsegmenten beschrieben wurde, lag der Fokus der Zukunftsforscher diesmal auf den konkreten nutzbaren Zukunftsstrategien für Unternehmen des stationären Handels.

 

Wie können und müssen die stationären Händler, die Handelsketten, aber auch die Betreiber von Einkaufszentren und Malls auf die Angriffe von innovativen eCommerce-Anbieter wie Amazon, Zalando & Co. reagieren? Klar scheint zu sein: Sie müssen selbst ihr bisheriges Geschäftsmodell angreifen, weil sie sonst die Macht über ihr eigenes Geschäft verlieren. Der stationäre Handel hat eine Zukunft - wenngleich sie anders aussieht als die Vergangenheit!

 

Die Basis der Trendstudie bilden qualitative Experteninterviews. Die Experten wurden mit 25 internationalen Pilotprojekten konfrontiert. Diese wurden beschrieben, bewertet und in 15 wesentliche Strategieempfehlungen zusammengefasst. Diese Empfehlungen benennen konkrete Schritte, die etablierte stationäre Händler in den kommenden Jahren gehen, um ihre Geschäftsmodelle der Zukunft aufzubauen!

 

Doch die Forscher rufen nicht nach Revolution. "Seien Sie skeptisch bei Trendstudien, die prognostizieren, dass sich Ihre Branche von heute auf morgen vollständig verändert", schreiben sie. Die meisten stationären Händler könnten ihre Geschäfte noch jahrelang fortführen. Zwar mit ständig sinkenden Umsätzen, aber immerhin! Solange es noch geht!

 

Vielmehr soll die neue Trendstudie eine Einladung an die stationären Händler sein, quasi präventives Consulting, parallel zum langsam niedergehenden klassischen Geschäft, durchzuführen und in überschaubaren Pilotprojekten, innovative Zukunftsansätze zu entwickeln und damit Schritt für Schritt mehr Umsatz zu machen, als im etablierten Geschäft wegbricht.

 

Zwei Hauptstrategien werden in der Studie benannt: Im Economysegment empfehlen die Trendforscher die weitgehende Verschmelzung des stationären Ladens mit digitalen Geräten und den Logiken des eCommerce. Die zentrale Rolle dabei spielt das mit eigenen intelligenten Angeboten zu besetzende Handydisplay der Kunden. Zudem könne der stationäre Handel mit digitaler Technologie neue, lukrative aber bislang unbesetzte Verkaufsorte erschließen.

 

Nach Aussage der Forscher unterscheidet sich das Premiumsegment hingegen signifikant. Hier wollen Kunden nicht das schnellste, kostengünstigste und rationalste Kaufergebnis. Stattdessen wollen sie durch den Verkaufsort und die gekauften Produkte ihre Identität ausdrücken. Dafür schalten sie auch bewusst die "Intelligenz der Algorithmen" aus. Entsprechend empfehlen die Forscher für das Premiumsegment eine Strategie des "Identitätsmanagements". Filialen sollen konsequent zu Ereignis-Orten werden. Dies bedeutet nicht ständige Partys und Konzerte, sondern das Schaffen eines Ortes, mit dem die Kunden ihrem eigenen Ego sowie ihren Communities beweisen könnten, dass sie zu einer bestimmten Identität zugehörig sind. Handelsmarken sollen in dieser Strategie zu Coaches werden und Verkäufer zu Identitätsmanagern.

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