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TrendIndex 2017.2 veröffentlicht – Wirtschaft: HR wird Innovationstreiber oder verliert Eigenständigkeit

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Ergebnisse des TrendIndex 2017.2: Trenddynamik steigt erneut deutlich an.

 

Trendklima:

* Positive Stimmung gegenüber Innovationen in Unternehmen erreicht Höchstwert

* Wichtigste Trendthemen: Big-Data-Analysen und predictive Analytics für ein besseres Kundenverständnis

* Mehr Unternehmen setzen auf Disruption statt auf inkrementelle Verbesserung

 

Schwerpunkt HR:

* Unternehmen sehen HR am Scheideweg: HR wird Innovationstreiber oder verliert Eigenständigkeit

* KI wird zentrale HR-Themen mehrheitlich übernehmen – wichtigste Einsatzfelder: Personalgewinnung und  Kompetenzentwicklung

*  Unternehmen: 2027 wird HR kein Alleinstellungsmerkmal mehr aufweisen


Das Jahr 2017 geht mit einer höchst positiven Stimmung gegenüber Trends und Innovationen im deutschsprachigen Raum zu Ende. Der TrendIndex erreicht einen Wert von 145 Punkten: Ausdruck einer positiven Entwicklung der Innovationsbudgets und Mitarbeiterzahlen im Innovationsmanagement. Der TrendIndex basiert auf der Befragung eines Panels mit 166 Experten der deutschsprachigen Wirtschaft. Ein Indexwert von 100 entspricht konstanten Innovationsbudgets und Teamgrößen. Die Befragung fand im Oktober online statt. Die Trendthemen der Big-Data-Analysen und predictive Analytics für ein besseres Kundenverständnis haben in diesem Halbjahr für einen Großteil der Experten (83%) eine hohe Relevanz.

 

 

Der TrendIndex zeigt:

Bereits jedes  8. Unternehmen fokussiert sich in seiner Innovationstätigkeit auf disruptive Innovationen. Unternehmen, die ausschließlich in inkrementelle Innovationen investieren (75%), stehen einem tiefgreifenden Wandel der eigenen Branche unvorbereitet gegenüber.

 

HR am Scheideweg

Die Befragten erwarten bis 2027 drei mögliche HR-Zukunftsszenarien in gleichem Maße. Das bedeutet, keines der Szenarien ist ohne Weiteres mehrheitsfähig. Die Perspektive für die HR ist höchst unsicher. Welches Szenario sich zukünftig als erfolgreich erweisen wird, ist nicht absehbar. Es bedarf einer aktiven Entscheidung des HRs für eine Option.

 


Gut drei Viertel der Befragten erwarten weiterhin einen starken Einfluss von Systemen künstlicher Intelligenz auf die HR. Besonders in den Bereichen der Personalgewinnung und Kompetenzentwicklung sehen sie ein hohes Potential für den Einsatz von KI. HR muss KI-fit werden, um den Anforderungen am Markt standzuhalten.

 


Zusätzlich drückte mehr als die Hälfte der Teilnehmer die Erwartung aus, dass die HR-Abteilung 2027 keine Leistung mehr erbringen wird, die keine andere Abteilung leisten kann. In dieser Perspektive verliert HR jedes Alleinstellungsmerkmal – HR-Arbeit ist nicht mehr einzigartig.

 


Lesen Sie im TrendIndex 2017.2 mehr zu notwendigen Veränderungen in der Struktur und Rolle der HR und seinen Handlungsfelder. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Lektüre!

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