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Trendanalyse: Das Essen der Zukunft

Das Essen der Zukunft

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Wieso werden wir in naher Zukunft unser Fleisch drucken? Wieso ist der nächste große Boom medizinische Nahrung? Und: Wer macht aus unserem neuem Selbstbild ein Geschäft?

 

Eventuell ist es Ihnen in den letzten Tagen im FOCUS oder der WELT aufgefallen. Eine Frage, die uns Trendforschern im 2b AHEAD ThinkTank immer wieder gestellt wird, betrifft die Ernährung der Zukunft.

 

Die Frage ist naheliegend und äußerst interessant, weil sie uns zwangsläufig zu höher geordneten Trends und Entwicklungen in der Gesellschaft führt. Sie führt zu Weiterentwicklungen von bestehenden Geschäftsmodellen und zu einer Neuorganisation der Pharma- und Lebensmittelbranche auf der Grundlage von IT-Technologie. Interessant ist auch, dass nicht selten gegrillte Insekten in der Überschrift von Artikeln durch das Internet geistern, deren Existenz auf einem mitteleuropäischen Teller man eigentlich als hochgradig unwahrscheinliches Szenario beschrieben hätte.

 

Heute will ich mit Ihnen darüber diskutieren, warum das „Essen der Zukunft“ aus meiner Sicht eine wesentliche Bedeutung hat – ungeachtet der schreienden Headlines von gegrillten Insekten in den Boulevard-Medien. Wir reden hier nicht nur über Ernährung, sondern über ein neues Selbstverständnis von unserem Körper. Vor wenigen Jahrhunderten war es noch anerkannte Tatsache, dass unser Körper unveränderbar und durch Gott gegeben ist. Der Punkt „unveränderbar“ ist bemerkenswert, da bis auf kleine Reparaturen im Falle von Verletzung und Krankheit dieses starre Konstrukt tief in den Köpfen verankert war. Und nicht nur da: Im Grunde basiert unser gesamtes Gesundheitssystem auf dieser Annahme. Doch die Realität ist, dass sich das Gros der Menschen bereits von dieser Philosophie verabschiedet hat. Der Körper wird vermehrt als etwas Anpassbares, Veränderbares wahrgenommen. Diese Menschen warten nicht mehr ab, um im Falle einer Krankheit zum Arzt zu gehen und auf Genesung zu hoffen. Stattdessen sind sie dazu übergegangen, selbstverantwortlich dafür Sorge zu tragen, dass sie gesund, leistungsfähig und schön bleiben. Genau an dieser Stelle entstehen Geschäftsmodelle wie Ayurveda-Vertriebsnetze, Brain-Enhancement-Getränke und medizinische Nahrung.

 

Wer wird das Geschäft in dieser neuen Umgebung von selbstbestimmten Körperoptimierern machen? Glauben Sie daran, dass es die etablierten Akteure der Gesundheitsbranche sind wie Ärzte, Apotheker, Pharmaunternehmen oder Krankenkassen? Oder profitieren vielmehr Supermärkte, Nahrungsmittelproduzenten und Lifecoaches von dieser Entwicklung?

 

Lesen Sie in dieser Trendanalyse, inwiefern sich dieser Trend im Gesundheitsbewusstsein auf bestehende Geschäftsmodelle auswirkt. Behalten Sie dabei die Frage im Hinterkopf, wer zu den Gewinnern und wer zu den Verlierern gehören wird.

 

Herzlichst,

Ihr Sven Gábor Jánszky

 

 

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