Trendanalyse: Brauchen wir ein Strafrecht für Maschinen?

Wie lange werden wir Menschen die Verantwortung für immer intelligentere Maschinen übernehmen, deren Verhaltensweisen wir immer weniger kontrollieren können? Oder anders gefragt: Ab wann brauchen wir das Strafrecht für Maschinen?

Wir leben in einem verrücktem Jahr! Es ist das Jahr, in dem die scheinbar spinnerten Visionen der Internet-Protogonisten von vor zehn Jahren Wirklichkeit werden. Wo auch immer ich in diesen Tagen zum Vortrag eingeladen werde, immer geht es um den Trend des Jahres: Augmented Reality!

Natürlich zeigen Trendforscher wie wir auf diese Fragen jene technologischen Trends, durch die heute schon sichtbar wird, welchen Veränderungen unsere Lebenswelten in den nächsten fünf bis zehn Jahren unterworfen sein werden:

Wir berichten dann, wie die Gewinner des AutoVision Innovation Awards des 9. 2b AHEAD Zukunftskongresses, die niederländische Augmented Reality Schmiede "Layer", schon heute per Smartphone-App die reale Welt mit vituellen Informationen verschmelzen lässt. Wir zeigen, wie die Schweden von TAT mit ihrem "Recognizr" die Gesichtserkennung aufs Smartphone bringen. Wir schauen gemeinsam die Designstudien von Nokia an, die das Handy der Zukunft wahlweise in die Fensterscheibe oder die Sonnenbrille wandern lassen. Wir spielen die inzwischen omnipräsenten TED-Mitschnitte des MIT-Studenten Pranav Minstry vor, der mit seiner komischen Apparatur aus Kamera, Projektor, Spiegel und Handy schon heute die Funktionalität des Handys der Zukunft simuliert und wahlweise virtuelle Ökoampeln auf Küchenrollen, nichtvorhandene Uhren auf das Handgelenk oder Updates in die Zeitung der Zukunft projiziert...