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2030 – The New Space Race & Die Zukunft des Tourismus

Urlaub und Reisen gehören für Zukunftsforscher zu den am schwersten prognostizierbaren Bestandteilen des zukünftigen Lebens. Anders als bei der Technologie, dem Wohnen und der Arbeit spielen beim Urlaub weit mehr Trendfaktoren eine Rolle. Wer eine valide Prognose über den Urlaub des Jahres 2030 abgeben möchte, muss zunächst einmal wissen, wie die politische Stabilität und Sicherheitslage weltweit in den vielen Zielregionen für unseren Tourismus sein werden. Eine derartige Vorhersage ist für das Jahr 2030 schlicht unmöglich. Seien Sie bitte skeptisch, wenn Sie etwas anderes hören.

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Aus diesem Grund müssen wir unsere Prognose in dieser Trendanalyse auf jene Punkte des Urlaubs und Reisens beschränken, die gut prognostizierbar sind. Dies sind vor allem die Art des Reisens, also die Mobilität selbst, die verschiedenen Segmente für die Tourismusindustrie und der Sinn des Urlaubs für uns Menschen im Jahr 2030.

 

Mit dieser Trendanalyse erhalten Sie das Kapitel „Zukunft: Urlaub“ aus dem neuen Trendbuch „2030 – Wieviel Mensch verträgt die Zukunft?“ von Zukunftsforscher Sven Gábor Jánsky und Bildungsforscher Lothar Abicht. Wie wirkt sich die neue Arbeitswelt auf unser Verständnis von Urlaub und Freizeit aus? Wird es überhaupt noch eine Trennung von Arbeit und Urlaub geben? Wird Reisen zukünftig mehr eine Reise zu unserer eigenen Identität sein? Wird Weltraumtourismus 2030 schon eine Urlaubsoption für jedermann sein? Und ist ein Designerbaby dann DAS Urlaubsmitbringsel schlechthin?

 

Urlaub und Alltag verschmelzen

 

Der prägendste Trend für unser aller Leben in der Zukunft ist aber wohl die weitere Verschmelzung von Arbeit, Freizeit und all den anderen Elementen unseres Alltags. Dies gilt auch für den Urlaub. Diese Verbindung von Urlaub und Arbeit hat bereits heute, wenn auch eher zaghaft, begonnen. In den Trendreports der Tourismusindustrie ist von dem stark wachsenden Segment des „Bleisure Travel“ die Rede. „Bleisure“ ist die Zusammensetzung aus „Business“ und „Leisure“. Heute meinen wir damit zumeist, dass eine Dienstreise zu einem Kunden, einer Messe oder einer Konferenz um einen oder ein paar Tage verlängert wird. Es ist also eine Kombination von beruflichen und privaten Reisen. Sogar die Unternehmen forcieren das. Denn dieser Bleisure Travel bietet beiden Seiten Vorteile: Der Mitarbeiter kann sich Dinge ermöglichen, die früher komplizierter waren, und auf einfachere Weise die Welt sehen. Und das Unternehmen bekommt Arbeitskräfte, die zufriedener und ausgeglichener sind.

 

Dann wird es üblich sein, dass sich Ferienreisen mit anderen Tätigkeiten vermischen. Zukunftsstudien sprechen von „hybriden Angeboten“, die entstehen: Hotels wachsen mit Kliniken zusammen, mit Schulen, mit Museen, mit Event- und Sport-Locations. Ferienclubs bekommen Handwerksstätten, und Kreuzfahrtschiffe haben Büroarbeitsplätze.

 

Reisen zur eigenen Identität

 

Parallel zum Trend der Verschmelzung von Urlaub und Alltag entwickelt sich immer stärker auch ein Gegentrend: der Wunsch nach einer Auszeit vom Alltag. Der Urlaub wird dabei Teil des eigenen Identitätsmanagements. Im Klartext: Menschen wollen sich selbst und anderen gegenüber beweisen, zu welcher Identität sie sich zugehörig fühlen. Sie wollen an Orte reisen, die diese Identität verkörpern. Sie wollen Vorbilder treffen, die als Role Models dieser Identität gelten. Und sie wollen sich mit anderen Menschen umgeben, die ebenso nach dieser Identität streben. Der Urlaub im „Synthiepop-der-80er-Jahre-Ressort“ wird genauso möglich sein wie eine Reise in den Swing-Jazz der 20er oder andere Musikstile und Epochen.

Und selbstverständlich wollen diese Identitätssucher ihren Urlaub auch benutzen, um anderen Menschen ihre Identität zu zeigen. Hier kommen die sogenannten „Social Capital Seekers“ ins Spiel: jene wachsende Gruppe von Reisenden, die ihren Urlaub nach Kriterien aussuchen, um sie sich damit auf den Social-Media-Kanälen am besten selbst inszenieren zu können.

 

Erfahren Sie, wie sich die Luxus-, Premium- und Economysegmente in den Bereichen Urlaub und Tourismus ändern werden und warum autonom fahrende Fahrzeuge die größte Chance für den Tourismus sein werden. Laden Sie sich dazu einfach hier unsere neue Trendanalyse herunter!

 

Sie möchten mehr über Ihre Zukunft in 2030 erfahren und sich von den Ausblicken inspirieren lassen? Dann bestellen Sie sich das neue, 452 Seiten starke Trendbuch „2030 – Wie viel Mensch verträgt die Zukunft?“ einfach hier.


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