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2030 - Die Zukunft der Angst

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Kaum ein Phänomen scheint unser Land derzeit so stark zu prägen, wie die Angst: Die Einen haben Angst, dass Migranten unser Land verändern. Die Anderen haben Angst, dass Nazis unser Land verändern. Die Wirtschaft hat Angst, dass Google ihr die Kunden wegnimmt. Die Gewerkschaften haben Angst, dass Computer uns die Arbeit wegnehmen. Und die Intellektuellen haben Angst, dass unser Verständnis von Humanität der neuen digitalen Ethik nicht standhält.

 

Mit dieser Trendanalyse erhalten Sie das Kapitel „Die Zukunft der Angst“ aus dem neuen Trendbuch „2030 – Wieviel Mensch verträgt die Zukunft?“ von Zukunftsforscher Sven Gábor Jánsky und Bildungsforscher Lothar Abicht. Werden Menschen im Jahr 2030 weniger Angst haben? Oder mehr? Und wovor werden wir in der Zukunft Angst haben? Die Autoren beschreiben die drei Grundängste der Zukunft: die Angst vor Armut und Überfremdung, vor Kompetenzverlust und die Angst vor der Bedeutungslosigkeit der Menschen.

 

Aber vor allem prognostizieren die Forscher schon jene Maßnahmen, die Politik und Unternehmen treffen sollten, um diese Ängste abzubauen. Vom Grundeinkommen, über eine neue Grundversicherung für Bildung bis zur Frage, ob unsere menschlichen Werte eigentlich gut genug sind und wie Ethik und Moral verbessern werden.

 

 

Angst vor Armut und Überfremdung

 

Auch wenn bis 2030 die Chancen sehr hoch sind, dass wir dann schon einige Jahre in einer Ära der Vollbeschäftigung leben, bleibt die Angst vor dem Verlust von bereits erarbeitetem Wohlstand und Status bestehen. Auch 2030 wird es für viele Menschen Szenarien geben, in denen sie verschuldet oder unverschuldet in Armut geraten und dabei den Eindruck haben, dass der Staat größere Teile seiner Steuereinnahmen an andere Menschen und Zuwanderer ausgibt und nicht an einen selbst.

 

Wir Zukunftsforscher halten es für wahrscheinlich, dass das bedingungslose Grundeinkommen den Ängsten der Menschen vor Armut und Überfremdung sowie der Verlockung von einfachen Lösungen der Populisten für dieses komplexe Problemfeld entgegenwirkt. Ob es bis 2030 eingeführt wird, ist vom jetzigen Standpunkt aus nicht sicher. Auch wissen wir noch nicht, ob es die Menschen aktiver und kreativer oder lethargischer und antriebsloser macht.

 

Angst vor Kompetenzverlust

 

Was ist jenes Problem, dass die Menschen im Jahr 2030 ihr ganzes Leben lang nicht loslassen wird und immer wieder zu Problemen und Angst führt? Es ist die Angst, nicht mehr genug zu wissen, nicht mehr die richtigen Kompetenzen zu haben.

 

Die wichtigste Grundsicherheit der Menschen im Jahr 2030 wird in der Frage liegen, ob sie in der Lage sind, lebenslang ihre Kompetenzen immer wieder neu zu erwerben. Oder einfacher gesagt: Wer bezahlt diese einjährigen Lernzeiten, fünf- bis achtmal in unserem Leben? Werden wir eine Art Bildungs- und Kompetenzversicherung benötigen?

 

Angst vor Bedeutungslosigkeit

 

Mit der gerade angesprochenen Angst vor dem Kompetenzverlust geht noch eine weitere einher: jene undefinierbare, aber fast immer existente Angst vor der Bedeutungslosigkeit. Dieses grundlegende menschliche Bedürfnis, eine Bedeutung für das Große und Ganze zu haben, führte schon in der Historie mehrfach zu abstrusen Situationen, in denen Menschen ein klares Ausbeutungsverhältnis lieber war als das Gefühl, keine Bedeutung für die Eliten des Landes mehr zu haben. Auch heutzutage kann man dieses Gefühl in vielen Ländern der Welt anhand des Erstarkens populistischer Parteien beobachten.

 

Diese Angst vor Bedeutungslosigkeit wird mit neuen „Superplayern“, die die Technologien in den kommenden Jahren hervorbringen, noch verstärkt. Vor allem dann, wenn die künstlich intelligenten Fähigkeiten die der Menschen bei weitem übersteigen.

 

Erfahren Sie, ob wir wirklich Angst vor ihnen haben müssen und welche Gefahren gehen tatsächlich von ihnen ausgehen und laden Sie sich die neue Trendanalyse hier herunter!

 

Sie möchten mehr über Ihre Zukunft in 2030 erfahren und sich von den Ausblicken inspirieren lassen? Dann bestellen Sie sich das neue, 452 Seiten starke Trendbuch „2030 – Wie viel Mensch verträgt die Zukunft?“ einfach hier.

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