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11.12.2018

Die Zukunft des Payment: Wie Bezahlen zum Profitcenter für Unternehmen wird

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Lange hieß es auf der deutschen Apple-Seite: Apple Pay „kommt bald“. Die Nachrichten aus den gewöhnlich gut informierten Kreisen überschlugen sich und das Handelsblatt widmete dem Marktstart schon vorauseilend eine seitenlange Titelgeschichte. Nun hat Apple den Bezahldienst in Deutschland gestartet und der Hype ist erwartungsgemäß groß. Dabei existiert auf dem deutschen Markt längst eine Vielzahl traditioneller und digitaler Bezahlsysteme.

 

Mit der Einführung von Apple Pay allein kehrt sich dieser Markt nicht um. Abseits des Hypes lohnt der Blick auf die tatsächlichen Treiber von Veränderungen. Sie lassen erkennen, welche Akteure digitale Payment-Systeme in ihren Branchen voranbringen werden. Daraus wiederum können wir auf die Zukunft des Payments insgesamt schließen, werden Grundzüge der Zukunft von Payment sichtbar.

 

Lesen Sie in dieser Trendanalyse, warum digitales Payment das Potenzial hat, Bezahlen zum Profitcenter für Unternehmen zu gestalten, warum der Einzelhandel zu den Vorreitern digitaler Bezahlsysteme gehören wird – und warum das Bargeld als Massenphänomen in Liebe sterben wird.

 

 

Die Zukunft von Payment ist omnichannel und automatisiert

 

Eine Annahme vorweg: Bezahlen ist nicht mehr und nicht weniger als eine spezialisierte Form der Kommunikation zwischen Anbieter und Abnehmer. Die Art des Payment setzt die Regeln dieser Kommunikation und beschreibt damit die Besonderheiten eines Kommunikationskanals. Für andere Kommunikationskanäle gelten dort spezifische Regeln, für Werbung etwa oder den Vertrieb. Dort ist längst deutlich, wie die auf allen Ebenen fortschreiten-de Digitalisierung die Entwicklung zu Personalisierung (im Falle der Werbung), bzw. einer Individualisierung von Produkten (eines der Themen für den Vertrieb) treibt. Quer zu den Einzelfragen der Kommunikation sind mit Blick auf das Payment der Zukunft vor allem zwei Themen besonders relevant: Die Automatisierung der Kundenkommunikation und die immer weiter wachsende Bedeutung von Omnichannel-Lösungen.

 

 

Digitale Geschäftsmodelle werden digitalen Bezahlsystemen den Weg bereiten

 

Ein Feld, auf dem wir breite Akzeptanz für neue, digitale Paymentlösungen erwarten, ist das Feld neuer, digitaler Geschäftsmodelle und Services. Neue Mobilitätsservices, neue Lösungen für Logistik und Versand, In-App Purchases und dergleichen mehr. Um präziser zu sein: Alle diejenigen Modelle, die es erst morgen oder später auf die Märkte schaffen. Modelle, bei denen noch nie jemand mit Bargeld oder Plastikkarte gezahlt hat, weil die Produkte, Services, Lösungen erst nach dem Auf-kommen der digitalen Bezahloption entwickelt wurden.

 

Wir sprechen hier von den Anbietern, die ihre Geschäftsprozesse nicht erst auf digitale Bezahlsysteme umstellen müssen. Jung genug, um jegliche Kundenprozesse direkt digital aufbauen zu können. Aus Sicht der Gründer und Entwickler von morgen stellen sich damit schon die Kosten für digitale Bezahlsysteme ganz anders dar als; anders jedenfalls als für den Unter-nehmer, der nebenbei noch seine Abteilung für die Anschaffung von Kassensystemen und das Rollen von Münzen in seiner Kalkulation unterbringen muss.


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