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2013: "Vollbeschäftigung"

Prognose-Aussage: Im Jahr 2025 werden 6,5 Mio. mehr Menschen den deutschen Arbeitsmarkt verlassen haben, als hinzugekommen sind. Im Ergebnis gibt es stetig 2-5 Mio. unbesetzte Jobs. Der Arbeitsmarkt kippt von einem Angebotsmarkt in einen Nachfragemarkt, in dem die „Macht“auf die Seite der Arbeitenden rutscht. Die Folge sind etwa 40 % Projektarbeiter, die nicht ihrem Unternehmen gegenüber loyal sind, sondern nur dem Projekt und jeweils nach 2-3 Jahren den Arbeitgeber wechseln. Für Unternehmen ist dies die größte und teuerste Herausforderung der kommenden Jahre. Sie werden mit neuen HR-Strategien reagieren. Entweder werden sie zu fluiden Unternehmen oder zu Caring Companies.

Heutiger Umsetzungsstand: Der ehemals als Fachkräftemangel bezeichnete Beginn dieses Trends hat sich bereits heute in vielen Branchen in eine handfeste Krise ausgewachsen. Unternehmen bekommen nicht mehr jene Mitarbeiter, die sie brauchen. Die Arbeitslosenzahlen sinken mehr und mehr und nähern sich in den kommenden Jahren der Vollbeschäftigung an. Zahlreiche Unternehmen begreifen langsam den Ernst der Lage und konzipieren Gegenmaßnahmen. Die volle Wucht der demografischen Entwicklung wird allerdings erst nach dem Jahr 2020 eintreten.

Quelle: Trendanalyse: Vollbeschäftigung bedrohtdie Unternehmen

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